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Setzen, Hegen, Pflegen
Setzen, Hegen, Pflegen
Im Zinstief ist es wichtiger denn je, sein Geld auf verschiedene Anlageformen zu verteilen. Fonds und Fondssparpläne helfen beim Aufbau oder der Sicherung des Vermögens. Anleger nutzen damit die Chancen der Wertpapierbörsen und senken das Verlustrisiko.
Das Geldvermögen der Deutschen ist erneut gestiegen. Zum Jahreswechsel verfügten die Bundesbürger nach Angaben der Deutschen Bundesbank über stolze 5,6 Billionen Euro. Erstaunlich dabei: Etwas über zwei Billionen Euro liegen in Spar-, Sicht- und Termineinlagen. Diese sind zwar sicher, werfen aktuell aber keine Rendite ab. „Gerade bei einem langfristigen Vermögensaufbau hat ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis gravierende Folgen“, warnt Frank Jordanski, Leiter des ExpertenCenters Bonn-Mitte der Sparkasse KölnBonn. „Wertpapiere, vor allem Aktien, gehören im derzeitigen Zinsumfeld zu den wenigen Anlageformen, die noch die klassische Funktion des Sparens erfüllen, bei der ich Geld zur Seite lege und es rentabel arbeiten lasse.“
Ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Vermögensaufbau ist ein langer Anlagezeitraum, weil dadurch der Zinseszinseffekt erst richtig zum Tragen kommt. Doch mit Geduld allein ist es nicht getan. Anleger sollten auch auf eine strategische Streuung ihres Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen achten. Das Grundprinzip: Anleihen bonitätsstarker Emittenten sorgen für Stabilität im Depot, Aktien für höhere Renditen. Immobilien- und Rohstoffinvestments sind die Zutaten, um gerade bei größeren Vermögen das Portfolio abzurunden.
Wiederanlage oder Ausschüttung?
Bei der Aufteilung der Vermögenswerte spielt neben der Anlagedauer auch die Risikoneigung eine Rolle. Dabei gilt: Je länger der Horizont, desto höher kann auch der Anteil offensiver Investments wie etwa Aktien ausfallen. Wer hier bei der Suche nach der richtigen Balance unsicher ist, kann auf die Hilfe eines Wertpapierexperten zählen, der die wichtigsten Fragen in einem strukturierten Anlageprozess klärt. „Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, wie schnell Kunden über ihr Geld verfügen können wollen sowie die Frage, ob laufende Erträge etwa in Form von Dividenden automatisch wiederangelegt oder regelmäßig ausgeschüttet werden sollen“, sagt Jordanski. Aktien sind auch in dieser Hinsicht eine Alternative zu sicheren Anleihen geworden, die selten mehr als ein oder zwei Prozent abwerfen. Viele substanzstarke Unternehmen bieten dagegen Ausschüttungsrenditen von drei bis vier Prozent.
► 1. Newsletter
Ein Anlagerezept, das sich gerade in der momentanen Niedrigzinsphase bewährt machen kann, ist die Aufteilung des Vermögens auf Aktien und Anleihen. Je nach Sicherheitsbedürfnis wird dabei ein Aktienanteil von zum Beispiel 25, 50 oder 75 Prozent gewählt. Um nicht Gefahr zu laufen, bei der Auswahl der Einzelwerte danebenzuliegen, bietet es sich an, den Aktienanteil über Fondsinvestments abzudecken. Denn die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Branchen, Länder, Regionen oder Indizes wie etwa den Euro Stoxx 50 (siehe "Wissen") sorgt automatisch für eine breite Streuung, was das Verlustrisiko senkt. Gleichzeitig können aktiv gemanagte Fonds die Aussicht auf ein Renditeplus verbessern. „Sie haben den Vorteil, dass sich ein Profi um die Verwaltung des Geldes kümmert und gezielt Chancen an den Börsen nutzen kann“, erläutert Jordanski.
Bequemes und flexibles Investment
Bei vielen Fonds ist der Einstieg im Rahmen eines Sparplans bereits ab 50 Euro möglich. Kunden der Sparkasse KölnBonn können diese bequem über ihr normales Wertpapierdepot abschließen. So reichen schon 200 bis 300 Euro im Monat aus, um ein gut strukturiertes Depot aufzubauen, das nur wenig Hege und Pflege benötigt: Anleger müssen nur von Zeit zu Zeit prüfen, ob die Aktien- und Anleiheanteile noch der gewünschten Aufteilung entsprechen, und gegebenenfalls nachjustieren. Zusätzlicher Vorteil: Der Anleger muss sich nicht mit der Frage des richtigen Einstiegszeitpunkt beschäftigen. Das ist vor allem bei einem Investment in stärker schwankenden Aktienmärken von Nutzen. Denn wer Monat für Monat einen festen Betrag anlegt, kauft zwar zu hohen Kursen wenig Fondsanteile, erwirbt aber auch mehr Anteile, wenn die Kurse niedrig sind. Unter dem Strich ergibt sich so häufig ein niedriger Durchschnittspreis.
Ein weiteres Plus von Fondssparplänen ist ihre hohe Flexibilität. "Sparer können jederzeit ihre Beiträge erhöhen und senken oder mit einer Rate aussetzen", sagt Wertpapierexperte Jordanski. "Und wenn sich ihre Lebens- oder Einkommenssituation ändert, können sie ihre Anteile auch schnell und unkompliziert umschichten – oder aber das gesamte oder einen Teil ihres Geldes entnehmen."
Ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Vermögensaufbau ist ein langer Anlagezeitraum, weil dadurch der Zinseszinseffekt erst richtig zum Tragen kommt. Doch mit Geduld allein ist es nicht getan. Anleger sollten auch auf eine strategische Streuung ihres Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen achten. Das Grundprinzip: Anleihen bonitätsstarker Emittenten sorgen für Stabilität im Depot, Aktien für höhere Renditen. Immobilien- und Rohstoffinvestments sind die Zutaten, um gerade bei größeren Vermögen das Portfolio abzurunden.
Wiederanlage oder Ausschüttung?
Bei der Aufteilung der Vermögenswerte spielt neben der Anlagedauer auch die Risikoneigung eine Rolle. Dabei gilt: Je länger der Horizont, desto höher kann auch der Anteil offensiver Investments wie etwa Aktien ausfallen. Wer hier bei der Suche nach der richtigen Balance unsicher ist, kann auf die Hilfe eines Wertpapierexperten zählen, der die wichtigsten Fragen in einem strukturierten Anlageprozess klärt. „Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, wie schnell Kunden über ihr Geld verfügen können wollen sowie die Frage, ob laufende Erträge etwa in Form von Dividenden automatisch wiederangelegt oder regelmäßig ausgeschüttet werden sollen“, sagt Jordanski. Aktien sind auch in dieser Hinsicht eine Alternative zu sicheren Anleihen geworden, die selten mehr als ein oder zwei Prozent abwerfen. Viele substanzstarke Unternehmen bieten dagegen Ausschüttungsrenditen von drei bis vier Prozent.
► 1. Newsletter
Ein Anlagerezept, das sich gerade in der momentanen Niedrigzinsphase bewährt machen kann, ist die Aufteilung des Vermögens auf Aktien und Anleihen. Je nach Sicherheitsbedürfnis wird dabei ein Aktienanteil von zum Beispiel 25, 50 oder 75 Prozent gewählt. Um nicht Gefahr zu laufen, bei der Auswahl der Einzelwerte danebenzuliegen, bietet es sich an, den Aktienanteil über Fondsinvestments abzudecken. Denn die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Branchen, Länder, Regionen oder Indizes wie etwa den Euro Stoxx 50 (siehe "Wissen") sorgt automatisch für eine breite Streuung, was das Verlustrisiko senkt. Gleichzeitig können aktiv gemanagte Fonds die Aussicht auf ein Renditeplus verbessern. „Sie haben den Vorteil, dass sich ein Profi um die Verwaltung des Geldes kümmert und gezielt Chancen an den Börsen nutzen kann“, erläutert Jordanski.
Bequemes und flexibles Investment
Bei vielen Fonds ist der Einstieg im Rahmen eines Sparplans bereits ab 50 Euro möglich. Kunden der Sparkasse KölnBonn können diese bequem über ihr normales Wertpapierdepot abschließen. So reichen schon 200 bis 300 Euro im Monat aus, um ein gut strukturiertes Depot aufzubauen, das nur wenig Hege und Pflege benötigt: Anleger müssen nur von Zeit zu Zeit prüfen, ob die Aktien- und Anleiheanteile noch der gewünschten Aufteilung entsprechen, und gegebenenfalls nachjustieren. Zusätzlicher Vorteil: Der Anleger muss sich nicht mit der Frage des richtigen Einstiegszeitpunkt beschäftigen. Das ist vor allem bei einem Investment in stärker schwankenden Aktienmärken von Nutzen. Denn wer Monat für Monat einen festen Betrag anlegt, kauft zwar zu hohen Kursen wenig Fondsanteile, erwirbt aber auch mehr Anteile, wenn die Kurse niedrig sind. Unter dem Strich ergibt sich so häufig ein niedriger Durchschnittspreis.
Ein weiteres Plus von Fondssparplänen ist ihre hohe Flexibilität. "Sparer können jederzeit ihre Beiträge erhöhen und senken oder mit einer Rate aussetzen", sagt Wertpapierexperte Jordanski. "Und wenn sich ihre Lebens- oder Einkommenssituation ändert, können sie ihre Anteile auch schnell und unkompliziert umschichten – oder aber das gesamte oder einen Teil ihres Geldes entnehmen."